Projekt

Erneuerung Energie- und Medien­versorgung

Stadtspital Triemli, Zürich

Das Stadtspital Triemli ist das dritt­grösste Akut­spital im Kanton Zürich. Parallel zum Betten­haus ist die Energie­ver­sorgung des Gesamt­areales für die Zukunft auf­ge­rüstet worden. Die rein fossile Wärme­erzeugung wurde durch eine CO2-neutrale Holz­schnitzel­anlage ersetzt sowie mit 110 Erd­sonden für den Wärme­pumpen­betrieb und für die Kühlung mit der Geo­cooling-Technik erweitert.

Projektbild Gebäude Spital Triemli Zürich
Foto: Lukas Walpen, Zürich

Mehrwert

  • Energie­konzept und Medien­er­schliessung für künftige Spital­ent­wicklungen

Dekarbonisierung

  • 90% Reduktion des CO2-Ausstosses
  • Nutzung Geo­cooling für neues Bettenhaus

Projektlösung

Die neue Energie- und Medien­ver­sorgung ist nach aussen unscheinbar. Aus dem Boden ragt nur ein 46 Meter hoher Kamin in Form eines repräsen­tativen Zylinders mit gedrehter Form­gebung und feinem Schiefer­platten-Mantel.

Darunter verbirgt sich weit mehr – wie etwa eine 10 Meter hohe Halle für die Feuerungs­anlage sowie zwei Holz­schnitzel­silos. Ebenso unsichtbar bleiben Kanäle, Leitungen wie auch die 110 Erd­sonden. Dadurch konnten 90% des CO2-Aus­stosses in Bezug auf die Energie­er­zeugung reduziert werden.

Das Areal wurde mit der passenden Infra­struktur, mit inno­vativen, redun­danten und er­weiter­baren Technik- und Logistik­systemen auf­ge­rüstet. Die Er­neuerung der Energie- und Medien­ver­sorgung des Gesamt­areals ist zeit­gleich mit dem Bau des Betten­hauses um­ge­setzt worden.

quote

«Die Ansprüche an einen über­durch­schnittlich sicheren und effizienten Spital­betrieb und die Komfort­be­dürfnisse der Patienten wurden mehr als efüllt.»

Portrait Dr. med. Ünal Can
Dr. med. Ünal Can
Chefarzt Institut für ­Notfallmedizin
Stadtspital Waid und Triemli